Samba de Roda Mannheim, Pagode, Forro
Seinen afrobrasilianischen Ursprung hat Samba de Roda in den Senzalas (Sklavenquartieren), in denen sich die Schwarzen am Abend nach der Zwangsarbeit um eine Feuerstelle versammelten und mit Holzstücken und Händeklatschen - Trommeln improvisierend - auf eine sinnliche und erotische Weise tanzten, um einen Partner anzuziehen. Hierbei wird ein Teil der Folkloregeschichte des brasilianischen Nordostens vorgestellt, in dem die Kultur des Volkes die abwechslungsreichste der Welt ist und das brasilianische Volk durch den Tanz seine Geschichte und seinen Alltag erzählt.